Übergänge


Abschied nehmen ist nicht leicht...




Übergang zur weiterführenden Schule

Wie auch der Schulstart stellt der Übergang zur weiterführenden Schule ein tiefgreifendes Ereignis dar.
Die Borbachschule hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Eltern und die Kinder in dieser Zeit unterstützend und beratend zu begleiten. Fragen und Erwartungen können in einer Kindersprechstunde besprochen werden.

So findet sowohl im November der Klasse 4 ein Elternsprechtag statt, in welchem gemeinsam mit den Eltern überlegt wird, welche Schulform für ihr Kind geeignet ist als auch ein Elternsprechtag nach Bedarf Ende Januar vor den Halbjahreszeugnissen. Vor den Anmeldungen haben die Kinder die Möglichkeit am Unterricht der verschiedenen weiterführenden Schulen teilzunehmen, um sich daraufhin im Februar mit dem Halbjahreszeugnis der 4. Klasse an einer der Schulen anzumelden. Gerne sind wir bereit, bei Bedarf zwischen den Beteiligten zu vermitteln.

Derzeit sind in Witten eine Hauptschule (Freiligrathschule), die aber ausläuft und keine neuen Kinder mehr aufnimmt, 2 Realschulen (Adolf-Reichwein, Helene-Lohmann), 3 Gymnasien (Albert-Martmüller-, Ruhr-, Schiller-Gymnasium), 3 Gesamtschulen (Hardenstein-, Otto-Schott und Holzkamp-Gesamtschule) sowie 2 Waldorfschulen (Blote-Vogel-, Rudolf-Steiner-Schule) vertreten.

Um den Übergang möglichst fließend zu gestalten, kooperiert die Borbachschule eng mit den weiterführenden Schulen. So kommen in der Regel die zukünftigen Klassenlehrer*innen oder Unterstufenleiter*innen in den Unterricht der Viertklässler*innen und lernen ihre zukünftigen Schülerinnen und Schüler in Gesprächen kennen. Wie ehemalige Borbachschüler*innen häufig bestätigen, ist dies ein Akt, der den Wechsel auf die oft noch „fremde“ Schule maßgeblich erleichtert. Doch auch nach erfolgtem Übergang behalten wir unsere Schützlinge immer noch im Auge. So nehmen die ehemaligen Klassenlehrerinnen der Borbachschule an der Erprobungsstufenkonferenz der weiterführenden Schule teil, um sich zu informieren und im Austausch mit den dortigen Fachkräften weiterhin eine bestmöglichste Förderung des Kindes zu ermöglichen.

Seit 2015 nehmen wir auch an dem Portfolio-Modell „Meine Schatzkiste“ zum Übergang in die weiterführende
Schule der Stadt Witten teil. Dabei bearbeiten die Viertklässler im 2. Halbjahr gemeinsam in der Klasse das Portfolio, beschäftigen sich mit ihren eigenen Persönlichkeit, sammeln Schätze und gestalten ganz individuell ihre Schatzkiste. Diese nehmen die Kinder dann am Ende des Schuljahres mit an ihre neue Schule und können sich mit ihrer Schatzkiste dort vorstellen und besser kennenlernen. Sogar ins Museum haben es die tollen Schatzkisten schon geschafft!



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